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Solaris-Pi - über uns und unsere Visionen
Die meisten Menschen denken bei Zahlen wohl an Mathematik. Zahlen repräsentieren jedoch als Urprinzipien des Universums die geistige Matrix der Welt und gehören ins Fach der Zahlenlehre, die nicht mit der Zahlentheorie verwechselt werden sollte und sich mit der Einheit des Seins beschäftigt.
Oswald Spengler hat dies früh erkannt und in seinem Hauptwerk "Der Untergang des Abendlandes" so formuliert:
"Die wirkliche Zahl hat, wie sich immer deutlicher zeigen wird, mit mathematischen Dingen nicht das Geringste zu tun".
Schon die alten mittelamerikanischen Kulturen dachten so, wie das folgende Zitat des Maya Fürsten Pacal Votan zeigt: "Alles ist Zahl. Gott ist Zahl. Gott ist in allem".
Dieser Standpunkt begreift Zahlen als fundamentale immaterielle formgebende Kräfte, welche an der Basis der materiellen Schöpfung stehen und alles Gewordene strukturieren. Ein Atom bezieht daher seine Eigenschaften aus der Interaktion von harmonischen Mustern von Zahlen, welche auch das Bindungsverhalten der Elementarteilchen steuern.
Wir stellen fest, dass unsere Art wahrzunehmen und zu denken ebenso den Gesetzmäßigkeiten der Zahlen folgt, wie die Entwicklung von Gesellschaften oder Staaten. Die Zahlen selbst wollen dabei nicht so sehr als starre, unveränderliche Größen (Grenzdefinitionen), sondern als flexible, miteinander verbundene "Schwingungsknoten" interpretiert werden. In diesem Sinne besteht unsere scheinbar stabile Welt aus Mustern von veränderlichen Bewusstseinsströmen, welche durch Zahlen abstrakt abgebildet werden können und uns unsere eigene Natur erschließen helfen.
"Die objektive Realität ist ein Produkt der kollektiven Gedanken der Menschheit"
(Brian D. Josephson, Nobelpreis Physik 1973)
